GESCHICHTE
Die GIS AG wurde 1957 von den Gebrüdern Alex und Beda Iseli (GIS = Gebrüder Iseli Schötz) gegründet. Seit 1963 werden Elektrokettenzüge und komplette Kransysteme entwickelt und hergestellt. 1966 wurde in Deutschland die Tochtergesellschaft GIS GmbH gegründet.
2022
Neue GIS Tochtergesellschaft in den USA
Seit 2011 war Rex Companies ein unabhängiger Vertriebspartner der GIS AG und betreute die Kunden in den USA. Um sich noch stärker auf den amerikanischen Markt konzentrieren zu können, wurde 2022 die Tochtergesellschaft GIS Corporation gegründet. Sie befindet sich am gleichen Standort wie Rex Companies in Newport News.
2020
Traglasterhöhung auf 6'300 kg
Zur Komplettierung der Elektrokettenzug Baureihe GP werden die Modelle GCH1600/2000/2500 abgelöst und durch die Nachfolgeprodukte GP1600/2500 ersetzt. Dies erlaubt einerseits eine Traglasterhöhung von 5'000 auf 6'300 kg und andererseits eine Verdoppelung der Lebensdauer. Die neue Fahrwerksreihe GHF/GMF wird parallel zu den Elektrokettenzügen GP1600/2500 lanciert und bietet, nebst den erhöhten Traglasten, stufenlos einstellbare Flanschbreite.
2018
GIS übernimmt Lift Turn Move (LTM)
GIS übernimmt mit dem Unternehmen Lift Turn Move (LTM) einen seiner grössten Kunden und hat somit neu auch eine Tochtergesellschaft in Grossbritannien. Insbesondere die Position im Marktsegment Unterhaltungsindustrie kann mit diesem Schritt weiter gestärkt werden.
2017
Die GP Serie wird schrittweise eingeführt
Anfang 2017 wird die Baugrösse GCH250/500 abgelöst und durch die neue Generation GP250/500 ersetzt. Mitte Jahr folgt das Modell GP1000 mit einer erhöhten Traglast von 2‘500 kg.
2014
4. Generation Elektrokettenzüge
Die Entwicklung der vierten Generation Elektrokettenzüge gelangt mit der Baureihe GP zur Marktreife. Im Mai wird der kleinste und mit nur 14 kg Eigengewicht sehr leichte Kettenzug GPM und sein Pendant für die Unterhaltungsindustrie, der LPM, präsentiert. Investitionen in Millionhöhe in eine vollautomatische Fertigungsanlage Ende 2014 und in einen noch leistungsfähigeren Maschinenpark bringen eine deutliche Produktivitätserhöhung in der Herstellung von Komponenten für das Hauptprodukt, den Elektrokettenzug.
2013
Neue Vakuum-Handlingsysteme
An der Schweizer Messe Prodex in Basel werden die neu entwickelten Vakuum-Handlingsysteme zum ersten Mal vorgeführt. Über die zentral gesteuerte Bedieneinheit werden die Vakuumerzeugung, wie auch alle Hub- und Fahrbewegungen gesteuert. Dies erlaubt einer Bedienperson grosse Holzplatten, Bohlen, grossformatige Bleche oder Glasscheiben ohne Kraftaufwand zu bewegen.
2010
Neuer Geschäftsführer
Ivan Muri, welcher zuvor bei GIS als Entwicklungsleiter tätig war, wird per 01.01.2010 zum Geschäftsführer befördert. Sein Vorgänger, Anton Grob, der das Unternehmen während 21 Jahren erfolgreich geleitet hatte, wird zum Präsidenten des Verwaltungsrates ernannt.
2005
Start der Kettenzug-Baureihe GCH
Ab Mitte 2005 werden die ersten Elektrokettenzüge der Baureihe GCH eingeführt. Der Einstieg in neue Marktsegmente wie Unterhaltungsindustrie und Windkraft wird mit Spezialausführungen, basierend auf den Standardmodellen, umgesetzt. 2008 erfolgt die Traglasterweiterung für das GISKB Kransystem auf 2000 kg. Das Kransystem GISKB aus Stahl wird 2009 durch ein Kransystem mit Aluminium-Hohlprofilen, das GISKB Alu, ergänzt.
2000
Der Kleinbaukasten GISKB
Im Jahr 2000 löst der flexible Kleinkranbaukasten GISKB das GIS System ab. Die neuen Hohlprofile aus Stahl sind leichter und der Einsatz von Fahrwerken mit Kunststofflaufrollen erzeugt deutlich weniger Lärmemission.
1996
Einführung neuer Vakuumheber
Die zweite Vakuumheber Generation wird im Markt eingeführt. Ab 1999 werden Laufkrane international auch als Kran-Kit angeboten, damit die schweren Kranbrücken nicht transportiert werden müssen, sondern vor Ort beigestellt werden können.
1992
Die EM-Baureihe wird vorgestellt
Anlässlich eines weltweiten Vertretermeetings wird anfangs 1992 die zweite Generation Elektrokettenzüge vorgestellt. Das Modell HZ wird nach beinahe dreissig Jahren und nach zahlreichen Optimierungen durch die Baureihe Euro-Modell (EM) abgelöst. In den Jahren danach folgen die grösseren Modelle mit einer Traglasterweiterung auf 5000 kg. 1995 erlangt GIS die Zertifizierung ISO 9001, EN 29001.
1988
Übernahme durch die Grapha Holding AG
Das Mutterhaus, die GIS AG wird durch die Grapha Holding AG übernommen. Per 01.01.1988 wird Anton Grob zum Geschäftsführer ernannt. Im selben Jahr entwickeln die Ingenieure von GIS ein Standard Laufkranprogramm. 1989 kommt das neu entwickelte Hochvakuumsystem auf den Markt, mit dem Metall-, oder Kunststoffplatten, aber auch Glasscheiben gehoben werden können.
1970
Die HZ Baureihe wird erweitert
Der Elektrokettenzug Baureihe HZ wird 1970 durch die Typen 100/150 und 1977 durch die Typen 200/250 ergänzt, was eine Traglasterweiterung auf 1'500 kg und später gar auf 2'500 kg ermöglicht. Der Elektrokettenzug HZ 8 ergänzt ab 1979 das Produktportfolio im unteren Traglastbereich bis 80 kg. 1986 erhöht der Elektrokettenzug HZ 300 die maximale Tragfähigkeit auf 3'000 kg.
1967
Entwicklung eines Vakuum-Handlingsystems
Das erste Vakuum - Handlingsystem bis 500 kg wird entwickelt und auf den Markt gebracht. Nur zwei Jahre später folgt das modulare Leichtkransystem GIS System für das linienförmige und flächendeckende Transportieren von Gütern bis 1'500 kg.
1966
Gründung der GIS GmbH
Die Tochtergesellschaft GIS GmbH in Süddeutschland wird gegründet. Die internationale Präsenz wird auf über 50 Länder auf allen Kontinenten ausgebaut.
1963
Der 1. Elektrokettenzug
Die GIS AG wird zu einem Begriff für Qualität und Zuverlässigkeit und bringt 1963 den ersten Elektrokettenzug aus eigener Entwicklung und Fertigung auf den Markt. Die Typen HZ 25/50 decken einen Traglastbereich von 125 bis 500 kg ab. International wird ein Netz von Distributoren aufgebaut und bereits ab 1965 ist GIS durch die Firma Hasemer in Australien vertreten.
1957